© Deutschlandfunk 
Radiobeitrag

Warum Frauen länger warten müssen

Deutschlandfunk Systemfragen
01. Auguts 2024
Kathrin Kühn & Mirjana Jandik  


Rosa Aue
Sabine Bongers-Römer
Katharina Ciax

   



Frauen müssen im Schnitt an öffentlichen Toiletten ein Vielfaches länger warten als Männer. Warum ist das so? Warum protestiert niemand? Und wie ginge es besser? Tatsächlich gibt es dazu Wissen aus Architektur, Urbanistik und Gender Studies.
Radioshow zum Thema Toiletten und Geschlecht mit dem klo:lektiv.


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︎︎︎Deutschlandfunk Systemfragen 






© klo:lektiv 
Hörspiel

Warten, wenn ich muss

Das Bedürfnis 
Halle 

Rosa Aue
Sabine Bongers-Römer
Katharina Ciax
Martine Kayser 
Lilith Kuhn
   



Hörspiel









Toilet Stories





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︎︎︎Das Bedürfnis 





©Lila Podcast

Podcast 

Pinkeln ist politisch - Eine Sendung fürs Klo

Interview 
Lila Podcast
Donnerstag 25.7.2024

Lilith Kuhn

Es gibt viele Gründe vom Patriarchat angepisst zu sein. 15 Minuten lang in einer Kloschlange warten zu müssen, zum Beispiel. Oder die Tür der Behindertentoilette nicht richtig absperren zu können, weil eine Kiste Cola im Weg steht. Oder aber: gar kein Klo zu finden, das den eigenen Bedürfnissen entspricht. Wer wann, wo und wie eine öffentliche Toilette nutzen kann, ist eine hochpolitische Frage. Öffentliche Toiletten bedeuten Teilhabe am öffentlichen Leben. Darauf haben alle Menschen ein Recht, aber nicht alle Menschen bekommen das Klo, das sie verdienen und brauchen. Das hat mit einer problem- und männerzentrierten Stadtplanung zu tun. Minusch und Laura schauen sich das in dieser Sendung genauer an.

Mit dabei: Lilith Kuhn vom Klo:lektiv und Eri Greilich #ulcerativecolitis

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© WDR
Radiobeitrag

Toiletten für alle – Klo:lektiv

Interview 
WDR 5 Redezeit 
02.07.2024

Wer in deutschen Städten auf der Suche nach öffentlichen Klos ist, kann oft lange suchen und muss diese dann in der Regel noch bezahlen. In der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf kommen zum Beispiel gerade mal 22 öffentliche Toiletten auf 620.000 dort lebende Menschen. Für Frauen* ist es besonders schwer, denn sie können sich nicht, wie es immer noch Männer in Deutschland praktizieren, stehend in Parks erleichtern. Das kostet ein Ordnungsgeld und oft auch die Reputation, wenn Stehpinkler erwischt werden.

Städte gehen "problemzentriert" vor. Sie begreifen die männlichen Stehpinkler als eigentliches Problem, das "beseitigt" werden muss und bauen Pissoirs, die den Männern in den Städten einen alternativen Toiletten-Ort ermöglichen. Frauen hingegen sind im öffentlichen Raum fast nicht sichtbar, wenn es ums Pinkeln geht. 

Redaktion: Monika Kophal 
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© Getty Images / iStockphoto 
Zeitungsbeitrag 

Warum es immer zu wenige öffentliche Toiletten gibt

Interview 
Der Standard
16.06.2024
Sie sind grindig, angeschmiert und für manche sogar ein Angstort. Das Image öffentlicher Toiletten ist nicht das beste. Zu Recht?

In den kommenden Wochen dreht sich wieder alles um den Fußball. Fast alles: Denn spätestens ab dem zweiten Bier rückt die Wuchtel kurzfristig in den Hintergrund, und es geht um eine grundlegendere Frage: Wo bitte ist das nächste Klo?

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︎︎︎Der Standard